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Erfolgreiche Wiederwahl

Dr.-Ing. Natalia Schaffel-Mancini bleibt zentrale Gleichstellungsbeauftragte der Technischen Universität Clausthal.

Der Senat der TU Clausthal hat in seiner ersten Sitzung im Jahr 2024 Dr.-Ing. Natalia Schaffel-Mancini für eine weitere Amtszeit von acht Jahren zur zentralen Gleichstellungsbeauftragten der Universität gewählt. Frau Schaffel-Mancini bekleidet dieses Amt bereits seit dem 14. Juni 2018.

„Die Wiederwahl von Frau Schaffel-Mancini ist eine Anerkennung für ihre herausragende Arbeit und ihr unermüdliches Engagement für die Gleichstellungsarbeit. Damit würdigt die TU Clausthal nicht nur ihre bisherigen Leistungen, sondern setzt auch ein deutliches Zeichen für eine kontinuierliche Förderung von Geschlechtergerechtigkeit und Vielfalt an unserer Universität“, so Prof. Heike Schenk-Mathes, Vizepräsidentin für Gleichstellung und Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses.

Seit 2018 als Gleichstellungsbeauftragte tätig

Seit 2018 hat Frau Schaffel-Mancini als Gleichstellungsbeauftragte mit ihrem Team im Gleichstellungsbüro und den dezentralen Gelichstellungsbeauftragten maßgeblich dazu beigetragen, ein chancengerechtes Umfeld an der TU Clausthal zu schaffen. Ihr Engagement erstreckt sich über verschiedene Aktivitäten, die darauf abzielen, Geschlechterstereotypen zu durchbrechen und die Partizipation von Frauen in technischen Studiengängen und in der Forschung zu fördern. Eines der wichtigsten Angebote hierbei ist das Schnupperstudium für Schülerinnen. Dieses einwöchige Programm bietet den jungen Frauen nicht nur einen Überblick über die Studiengänge der TU Clausthal, sondern auch Einblicke in den Studienalltag und Freizeitmöglichkeiten in der Region.

Unter ihrer ersten Amtszeit wurden gezielte Maßnahmen implementiert, um gleiche Karrierechancen für Frauen und Männer zu gewährleisten und den Anteil von Frauen in höheren akademischen Positionen sowie in Führungspositionen in der Wirtschaft zu erhöhen. Die TU Clausthal verfügt über ein ganzheitliches Konzept zur Karriereförderung für Nachwuchswissenschaftlerinnen, bestehend aus verschiedenen Bausteinen. Seit 2019 führt die Hochschule das Mentoring-Programm WiMINToring für Nachwuchswissenschaftlerinnen durch. Ziel ist die langfristige Gestaltung der Karrieren der Wissenschaftlerinnen. Ein weiterer Baustein ist das Mentoring-Programm WiMINToring für Masterstudentinnen, das den Fokus auf den Übergang vom Studium ins Berufsleben legt. Hier werden Erfahrungen aus dem Programm für Nachwuchswissenschaftlerinnen an Studentinnen weitergegeben, die nun die Rolle einer Mentorin einnehmen. Das Frauennetzwerk „Women&Science TU Clausthal“ steht den TU-Wissenschaftlerinnen als dauerhafte Plattform für weitere persönliche und berufliche Entwicklung zur Verfügung.

Bekenntnis zu einer diversen und inklusiven Hochschulgemeinschaft

„Ich bedanke mich herzlich für die Wiederwahl und freue mich auf die weitere Zusammenarbeit, um die Gleichstellungsziele an unserer Universität gemeinsam voranzubringen. Diese erneute Amtszeit ist für mich ein klares Bekenntnis zu einer diversen und inklusiven Hochschulgemeinschaft, in der Talente unabhängig von Geschlecht und Hintergrund gleichermaßen gefördert werden“, betont Frau Schaffel-Mancini. Künftig möchte sie die bereits etablierten Maßnahmen weiterentwickeln und neue innovative Ansätze zur Förderung der Gleichstellung implementieren. „Insbesondere müssen wir dranbleiben, die Repräsentanz der Frauen im wissenschaftlichen Bereich auf allen Qualifikationsstufen zu steigern, insbesondere in der Statusgruppe der Professorinnen“, so die zweifache Mutter.

Kontakt:
TU Clausthal
Presse, Kommunikation und Marketing
Telefon: +49 5323 72-3904
E-Mail: presse@tu-clausthal.de

 

 

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Dr. Natalia Schaffel-Mancini ist erneut zur Gleichstellungsbeauftragten gewählt worden. An der TU Clausthal ist sie bereits seit 2009 beschäftigt. Fast zehn Jahre lang gestaltete sie als Dozentin für Technische Thermodynamik und wissenschaftliche Mitarbeiterin Lehre und Forschung mit. Fotos: Kreutzmann, privat