Die erste online ausgerichtete Veranstaltung dieser Art, die sich an alle Promotionsinteressierte, Promovierende und Postdoktorandinnen und -doktoranden richtete, fand vergangene Woche zum dritten Mal an der TU Clausthal statt. Professorin Dr. Heike Schenk-Mathes, Vizepräsidentin für Gleichstellung und Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses, eröffnete mit ihrem Impulsvortrag die Veranstaltung. Sie stellte die Angebote für den wissenschaftlichen Nachwuchs sowie die National Academics Panel Studie (NACAPS) des Deutschen Zentrums für Hochschul- und Wissenschaftsforschung (DZHW), die erste deutschlandweite Längsschnittstudie über Promovierende und Promovierte, vor. Die Studie, an der die TU Clausthal seit 2019 teilnimmt, liefert Informationen über die Situation des wissenschaftlichen Nachwuchses und ermöglicht damit eine statistische Erhebung, die Grundlage für die Weiterentwicklung von Angeboten darstellt.
Zur Auflockerung organisierte Stefan Marxen vom Sportinstitut für alle Teilnehmenden eine bewegte Pause. Danach konnten sie durch Workshops und Seminare einen ersten Eindruck von den unterstützenden und karrierefördernden Angeboten erhalten. Unter anderem stellten Dr. Heike Schröder und Marc Muster von der Stabsstelle Technologietransfer und Forschungsförderung Förderprogramme für Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler vor. Mit dem Thema „Wie schreibt man eigentlich eine Doktorarbeit?“, beschäftigten sich die Teilnehmenden des Kurzworkshops von Martina Oster. Zudem stellten Natalia Rentzsch und Florian Strauß in einem Workshop vor, welche Tools und weitere Unterstützung die TU Clausthal zur Verfügung stellt.
Höhepunkt des Nachmittags war der Posterwettbewerb „der anderen Art“, bei dem erfahrene (Post-)Doktorandinnen und -doktoranden einen Einblick in ihre Forschungsarbeit gaben und Herausforderungen und Probleme während der Promotion zur Sprache kamen. Die Jury, bestehend aus Professor Christian Bohn, Vizepräsident für Studium und Lehre, und Jürgen Lars Sackbrook, Leiter des Zentrums für Hochschuldidaktik, kürte den Beitrag von Henrik-Johannes Stromberg zum Sieger. Als Preis erhielt er einen Buchgutschein von Grosse über 75 Euro und eine Urkunde.
Zum Abschluss waren alle Teilnehmenden recht herzlich zur weiteren Diskussion und Netzwerken eingeladen.
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