Schutzanzüge und Gesichtsmasken gespendet

Clausthaler Wissenschaftler reichen Forschungs-Equipment in Zeiten der Corona-Krise an die Göttinger Universitätsmedizin weiter.

Die Forschung im Reinraum des Clausthaler Zentrums für Materialtechnik (CZM) läuft unter nahezu staub- und schmutzfreien Bedingungen ab. Dafür sind Schutzanzüge und Gesichtsmasken erforderlich. Dieses Equipment, genauer gesagt 1500 Masken und 20 Anzüge, haben die Forschenden nun der Universitätsmedizin Göttingen zur Verfügung gestellt.

Vorausgegangen war eine Anfrage der Clausthaler Hochschulleitung beim Niedersächsischen Ministerium für Wissenschaft und Kultur (MWK), ob in Kliniken oder Arztpraxen Bedarf für die Ausrüstung besteht. Das MWK vermittelte daraufhin die Göttinger Universitätsmedizin als Abnehmer.

„Wir können im Moment auf unsere Reserven an Schutzausrüstung verzichten und haben nur einen kleinen Bestand für die Forschung zurückbehalten“, sagt Professor Christian Rembe. Neben dem Institut für Elektrische Informationstechnik steuerten das CZM und das Institut für Polymerwerkstoffe und Kunststofftechnik Ausrüstung bei. 

 

Kontakt:
TU Clausthal
Pressesprecher
Christian Ernst
Telefon: +49 5323 72-3904
E-Mail:  christian.ernst@tu-clausthal.de  

Zwei Personen legen Masken auf den Kofferraum eines Autos

Professor Christian Rembe (links) und Doktorand Dennis Leitz verstauen Schutzmasken und Schutzanzüge im Kofferraum, die der Universitätsmedizin Göttingen zur Verfügung gestellt werden. Den Transfer übernimmt Fahrer Peter Weiß. Foto: Ernst