Nothilfefonds für Studierende der TU Clausthal

Viele Clausthaler Studierende sind durch die Corona-Pandemie stark betroffen. Sie können ihre Nebenjobs nicht mehr ausüben und ihren Lebensunterhalt somit nicht mehr finanzieren.

Um in diesen Fällen schnell und unbürokratisch zu helfen, wird an der TU Clausthal ein Nothilfefonds für Studierende eingerichtet, der ausschließlich aus privaten Mitteln und Spenden gespeist wird. Die Vergabe der Mittel wird vom Studentenwerk OstNiedersachsen in einem transparenten Prozess unter Beteiligung der Universität organisiert und ist an die Erfüllung strenger Kriterien geknüpft. Die Förderung umfasst zudem nur eine finanzielle Grundversorgung.

Vor diesem Hintergrund wendet sich der Hochschulstandort Clausthal an Alumni sowie Freundinnen und Freunde und bittet um finanzielle Unterstützung für Studierende, die keine anderen Hilfen beanspruchen können. Auch kleinere Zuwendungen sind willkommen. Unterstützt wird der Corona-Nothilfefonds insbesondere auch vom Verein von Freunden der TU Clausthal. Nach einem ersten Aufruf des Vereins und des Alumnimanagements sind bereits Spenden eingegangen. So hat ein Alumnus der TU Clausthal, der heute in Frankfurt lebt, 3392 Euro überwiesen. Die Zahl erinnert an die frühere Postleitzahl Clausthal-Zellerfelds.

Studierende können bis Mitte Mai einen Antrag auf Förderung beim Studentenwerk stellen. Detaillierte Informationen sind auf der Homepage der Universität zu finden und per Mail verbreitet worden. Studierende, die mehr als 400 Euro BAföG erhalten, ein Stipendium bekommen oder Studienkreditempfänger sind, können durch den Corona-Fonds nicht unterstützt werden.

Die Bankverbindung für den Nothilfefonds lautet:
Empfänger: Verein von Freunden der TU Clausthal e.V.
IBAN: DE92 2689 1484 0091 9098 00   
BIC: GENODEF1OHA
Verwendungszweck: Nothilfefonds

Euro-Banknoten und -Münzen

Alumni, Freundinnen und Freunde der TU Clausthal sind aufgerufen, für durch die Corona-Krise in Not geratene Studierende zu spenden. Foto: Ernst