Fachschaften und AStA der TU starten Hilfsaktion für die Ukraine

Die Bilder lassen niemanden kalt: bombardierte Häuser in Großstädten, schutzsuchende Menschen in U-Bahnstationen, Tausende auf der Flucht. Die TU Clausthal will den Betroffenen in der Ukraine und in Clausthal-Zellerfeld helfen.

Den völkerrechtswidrigen Angriff der Russischen Föderation hatte die Harzer Universität bereits scharf verurteilt und ihr Hauptgebäude in der ersten März-Woche aus Solidarität in den Farben der ukrainischen Flagge angestrahlt. Nun möchte die TU Clausthal den Menschen, die durch den Krieg in der Ukraine in Not geraten sind, konkret helfen. Deshalb wurde an der Hochschule eine Hilfsaktion gestartet. Die Initiative dazu ging maßgeblich von den Fachschaften und weiteren Studierenden aus, darunter auch ukrainische Studierende bzw. Studierende mit Verbindungen in die Ukraine.

In der Folge haben die Studierenden die Hilfsaktion vorbereitet, unterstützt durch das Team des Vizepräsidenten für Studium und Lehre, das Internationale Zentrum Clausthal und die Stabsstelle Presse & Kommunikation. Die Möglichkeiten, hier zu helfen, sind nun gebündelt auf einer Webseite dargestellt. „Clausthal lebt Internationalität, ein starkes Miteinander und gegenseitige Fürsorge“, wird auf der Internetpräsenz betont. Die daraus folgende humanitäre Hilfe soll insbesondere finanzielle Unterstützung, aber auch Sachspenden umfassen. Zur Unterstützung ihrer vom Krieg betroffenen Studierenden hat die TU Clausthal ein Spendenkonto eingerichtet. Auch ist geplant, den im Oberharz ankommenden Geflüchteten direkt und unkompliziert zu helfen, zum Beispiel bei der Unterkunftssuche. Für Studierende, die aufgrund der Situation Hilfe oder Unterstützung benötigen, ist zudem eine Übersicht mit Ansprechpersonen zusammengestellt worden.

Webseite zur Hilfsaktion

Kontakt:
TU Clausthal
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Telefon: +49 5323 72-3904
E-Mail: presse@tu-clausthal.de

Ukranische Flagge vor dem Hauptgebäude der TU Clausthal

Hilfe für die Ukraine: Die TU Clausthal will die in Not geratenen Menschen unterstützen und startete am 10. März eine Hilfsaktion. Foto: Ernst