EFZN lockt Delegation aus neuen Bundesländern an

Goslar. Das Energie-Forschungszentrum Niedersachsen (EFZN), das unter Federführung der TU Clausthal steht, weckt auch über die Grenzen des Bundeslandes hinaus Interesse.

Eine 20-köpfige Delegation aus den Ländern Sachsen-Anhalt und Brandenburg, die sich mit energetischer Stadterneuerung beschäftigt, besuchte das EFZN auf dem Energie-Campus in Goslar. Bei den Gästen handelte es sich um Ministerienvertreter und Bürgermeister, die 15 Modellvorhaben repräsentieren und sich in der Fachwerkstatt „Energetische Stadterneuerung“ zusammengeschlossen haben. Unterstützt wird das Projekt auch vom Lehrstuhl Stadttechnik der BTU Cottbus.

Am Energie-Forschungszentrum ließ sich die Gruppe einen Tag lang durch Vorträge und Besichtigungen inspirieren. „Im EFZN geht es darum, im Rahmen einer transdisziplinären Herangehensweise neue Ansätze zu verfolgen, zum Beispiel im Bereich Photovoltaik mit Solarzellen der dritten Generation“, erläuterte Professor Hans-Peter Beck, EFZN-Chef und Vizepräsident der TU Clausthal für Forschung und Hochschulentwicklung.

„Hier herrscht eine schöne Dynamik am Campus“, sagte Dr. Gottfried Römer vom Technologie und Gründerzentrum Goslar. Das Gebäude, in dem 90 Wissenschaftler forschen, davon allein 60 vom EFZN, „ist bis unter das Dach ausgebucht“, so Römer. Liebenburgs Bürgermeister Hubert Spaniol erörterte anschließend die „Klimaschutzinitiative Nördliches Harzvorland und Nordwestharz“. Zum Abschluss besichtigten die Gäste aus den neuen Bundesländern energetisch sanierte Altbauten.

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TU Clausthal


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Anziehungspunkt für Wissenschaftler und Gäste: der Energie-Campus mit dem Energie-Forschungszentrum Niedersachsen.