Clausthaler lehrt als Gastprofessor in chinesischer Eisstadt

Clausthal-Zellerfeld. Manchem Studierenden oder Beschäftigten an der TU Clausthal sind schon die Temperaturen im Oberharz zu frostig. In der nordchinesischen „Eisstadt“ Harbin fällt die Quecksilbersäule hingegen schon mal auf minus 40 Grad. Am dortigen Harbin Institut of Technolgy hat Professor Heinz-Günter Brokmeier den Titel eines Gastprofessors verliehen bekommen. Mit der Einrichtung in Fernost verbindet den Wissenschaftler vom Institut für Werkstoffkunde und Werkstofftechnik der TU Clausthal eine mehrjährige Zusammenarbeit auf dem Gebiet der quantitativen Texturanalyse von Magnesium-Verbundwerkstoffen. Etwas allgemeiner formuliert beschäftigt sich Professor Brokmeier mit der Materialcharakteristik von Großforschungsanlagen.

Gemeinsam mit den Professoren M. Y. Zheng und K. Wu betreut Brokmeier den Doktoranden W. M. Gan bei dessen Promotion an der TU Clausthal und am Harbin Institut of Technology. Während des diesjährigen Aufenthaltes in der chinesischen Stadt bot der Oberharzer Wissenschaftler eine Vorlesung zum Thema „Textur und Anisotropie“ an.

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Professor Heinz-Günter Brokmeier neben der Ankündigung zu seiner Vorlesung im chinesischen Harbin.