Musiker:innen für neues Projekt gesucht

Im kommenden Wintersemester lädt das Sinfonieorchester der TU Clausthal begeisterte Hobbymusiker:innen aus der Region zu einem Orchesterprojekt in den Harz ein.

An zwei Probenwochenenden wird ein Programm erarbeitet, das sich mit Hexen, Teufeln und anderen mystischen Wesen aus dem verwunschenen Oberharz beschäftigt. Im Nebel tanzen die Toten zu Saint-Saens „Danse macabre“ um die Clausthaler Teiche. Die Hexen des Oberharzes feiern mit Mussorgski eine furiose „Nacht auf dem Kahlen Berge“. Im Anschluss folgt Humperdincks wilder „Hexenritt“ zum Knusperhäuschen um nach „Hänsel und Gretel“ zu sehen. Mit den Klängen der 6. Sinfonie von Schubert erwacht ein neuer Tag und vertreibt die Wesen der Nacht.

Damit sich die mystischen Klänge entfalten und mühelos auf den Instrumenten erklingen können, wird das Orchester während der ersten Arbeitsphase (19. bis 20. November) von Dozent:innen unterstützt (Anna Godesberg und Rainer Klugkist: Violinen; Anette Zell: Bratschen; Eszter Vörös: Cello und Kontrabass; Bernd Götze: Bläser; Gesamtleitung: Rainer Klugkist). In der zweiten Arbeitsphase (14. bis 15. Januar) steht das Zusammenspiel im Vordergrund. Der Musik wird der letzte Schliff verliehen, bevor drei Konzerte im Februar (3. bis 5. Februar 2023) den krönenden Abschluss des Projektes bilden.

Das TU-Sinfonieorchester möchte mit diesem neuartigen Angebot Musiker:innen aus der Region ansprechen, die Lust haben in Clausthal-Zellerfeld sinfonische Musik in einer großen Gemeinschaft mitzugestalten. Wer Lust bekommen hat mitzuspielen, kann sich bei Ann-Kathrin Klaas (orchester.sprecher@tu-clausthal.de) melden oder auf der Internetseite informieren und anmelden: www.orchester.tuclausthal.de.

Kontakt:
TU Clausthal
Presse, Kommunikation und Marketing
Telefon: +49 5323 72-3904
E-Mail: presse@tu-clausthal.de

Sinfonieorchester der TU Clausthal

Das TU-Sinfonieorchester startet im Wintersemester mit Hobbymusikerinnen und -musikern aus der Region ein ambitioniertes Orchesterprojekt. Es steht unter der Leitung von Rainer Klugkist. Foto: Christian Kreutzann