Ministerpräsident: Eigenständigkeit der TU gesichert

Clausthal/Goslar. „Die Eigenständigkeit der TU Clausthal ist gesichert.“ Dies betonte Niedersachsens Ministerpräsident Christian Wulff nach der symbolischen Grundsteinlegung des Energie-Forschungszentrums Niedersachsen (EFZN) bei einem Redaktionsbesuch der „Goslarschen Zeitung“.

Die Technische Universität Clausthal „hat türöffnende Wirkung für Niedersachsen in der Welt, vor allem für Kontakte nach China wirkt sie wie eine Eintrittskarte“, sagte Wulff und fügte hinzu: Durch den geplanten Zusammenschluss mit anderen Hochschulen des Landes unter dem Titel Niedersächsische Technische Hochschule (NTH) und die Kooperation mit dem EFZN in Goslar sei der Standort Clausthal, der sonst Probleme hätte bekommen können, gesichert. Die NTH sei keine Fusionsentscheidung, sondern eine Optimierungsentscheidung, so der Politiker.

In seiner Rede zur Grundsteinlegung hatte Wulff am Freitag, 7. Dezember, in Goslar unterstrichen, dass kaum eine Universität so bedeutende Alumni habe wie die TU Clausthal. Er verwies auf den chinesischen Forschungsminister Gang Wang, Ekkehard Schulz, den Vorstandsvorsitzenden von ThyssenKrupp, sowie Jürgen Großmann, der an der Spitze der RWE AG steht. Alle drei hatten im Oberharz studiert.

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Ministerpräsident Christian Wulff (r.) ließ sich von TU-Vizepräsident Professor Hans-Peter Beck über die Forschungsaktivitäten der Universität Clausthal informieren.