Geklärt wird diese Frage im Film „Der Beweis“. Der Hollywoodstreifen wird am Freitag („Central Theater“, 20.30 Uhr) zum Auftakt des MathFilm-Festvial 2008 Clausthal ausgestrahlt. Das Festival zeigt im Jahr der Mathematik, und pünktlich zur Hochschulwoche der Technischen Universität vom 27. Juni bis 3. Juli, wie aus Mathematik großes Kino werden kann. Acht Filme werden ausgestrahlt, der Eintritt ist jeweils frei.
„Mit dem Festival wollen wir Mathematik spannend in Szene setzen und sie einer breiten Öffentlichkeit präsentieren. Im Programm ist für jeden etwas dabei“, sagt Professor Kai Hormann vom Institut für Informatik. Hormann organisiert die Clausthaler Filmtage mit Dr. Bernd Mulansky vom Institut für Mathematik, unterstützt werden sie von der Fachschaft Mathematik/Informatik. Drei Filme werden im „Central Theater“ gezeigt, vier im Hörsaal A des Mathe-Instituts. Der Abschlussbeitrag, „Pi - der Film“, ist am nächsten Donnerstag um 21 Uhr im Audimax der Uni zu sehen.
Dass es das MathFilm-Festival an der TU Clausthal gibt, ist einem glücklichen Umstand zu verdanken. Im vergangenen Wintersemester weilte Kai Hormann als Gastprofessor an der Freien Universität Berlin. In der Hauptstadt arbeitete er in der Gruppe von Professor Konrad Polthier. Der Berliner ist außer in der Wissenschaft als Filmproduzent tätig. Anfang Mai organisierte Polthier in Berlin das MathFilm-Festival. Inzwischen wird ein Teil der Zelluloidstreifen in deutschen Städten gezeigt - eine davon ist Clausthal-Zellerfeld.
„Die Filme sollen dem Publikum deutlich machen“, sagt Kai Hormann, „dass man keine Berührungsängste vor Mathematik haben muss.“ Insbesondere Schüler dürfen sich angesprochen fühlen. Ihnen sollen die Beiträge „MESH - Eine Reise durch die diskrete Geometrie“ und „MathFilm 2008 Videorolle“ am Mittwoch (Hörsaal A, ab 18 Uhr) Lust auf Mathematik vermitteln.
Das Programm: mathfilm2008.in.tu-clausthal.de
Das Programm: mathfilm2008.in.tu-clausthal.de
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TU Clausthal
Pressereferent
Christian Ernst
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