Kaiser-Friedrich-Forschungspreis 2007

Wissenschaftler/Innen aus Forschung und Industrie können sich bis zum 15. März für den Kaiser-Friedrich-Forschungspreis 2007 bewerben. Der Preis ist innovativer, richtungsweisender Forschung im Bereich der Optischen Technologien gewidmet.

(red) Unter dem diesjährigen Themenschwerpunkt „Photonenquellen & -Systeme“ werden exzellente Projekte gesucht, die ein hohes Innovationspotenzial für technische und naturwissenschaftliche Entwicklungen erkennen lassen. Der Preis wird seit 2003 von der Stöbich Brandschutz GmbH in Goslar an Wissenschaftler oder Forscherteams verliehen und ist mit 15.000 Euro dotiert. Bewerbungsschluss ist der 15. März 2007.

Die Zukunftsvisionen von Licht sind vielfältig: Experten sprechen heute von leuchtenden Tapeten, von optischen Computern oder von Telefonen, bei denen der Gesprächspartner als 3-D Hologramm erscheint. Um diese Visionen Realität werden zu lassen, bedarf es Neu- bzw. Weiterentwicklungen entsprechend maßgeschneiderter Lichtquellen- und Systeme - vom Faserlaser bis hin zu organischen Lichtquellen. Die Anwendungsfelder sind vielfältig: Sie reichen von der Beleuchtungstechnik über die Displaytechnik, die Materialbearbeitung mit ultrakurzen Laserpulsen, die industrielle Prozesskontrolle & Sensorik bis hin zur Telekommunikation und den Life Sciences.

Im Fokus der aktuellen Ausschreibung stehen die Entwicklung neuer bzw. die Optimierung bestehender Photonenquellen, die bereits Möglichkeiten der praktischen und/oder industriellen Verwertbarkeit aufzeigen. Beispiele hierfür sind Quantenkaskadenlaser, Hochleistungsdiodenlaser, fasergekoppelte Strahlquellen bis hin zu Lichtquellen auf der Basis von LED oder OLED.

Am 15. Mai 2007 wird die Entscheidung der 7-köpfigen Jury aus namhaften Experten der Wirtschaft und Wissenschaft im Rahmen des InnovationsForum Photonik in Goslar bekannt gegeben.

Dr. Alexander Heisterkamp

(Preisträger 2005):

Mit der Verleihung des Kaiser Friedrich Forschungspreises "kam eine Unmenge an (positiver) Resonanz auf mich zu, vor allem durch viele Wissenschaftler, mit denen sich verschiedene Kooperationen anbahnen. ... eine wirklich große Hilfe, die mir eine Einrichtung und Etablierung einer eigenen Forschungsgruppe am Laser Zentrum Hannover erheblich vereinfacht hat."

Gemeinsam mit der TU Clausthal organisiert PhotonicNet, das niedersächsische Kompetenznetz für Optische Technologien, die Ausschreibung und Verleihung des Kaiser-Friedrich-Forschungspreises. PhotonicNet-Geschäftsführer Dr. Hans-Jürgen Hartmann sieht im Preisstifter ein wichtiges Vorbild für die Wirtschaft: „Dr. Jochen Stöbich setzt mit seinem Engagement deutliche Signale, dass zu unternehmerischer Verantwortung auch die Förderung exzellenter Wissenschaft als Grundlage innovativer Entwicklungen gehört.“

Weitere Informationen:

Die Bewerbungsunterlagen sind auf der Seite www.kaiser-friedrich-forschungspreis.de zu finden.

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