Dagmar Schipanski besucht TU Clausthal

Clausthal-Zellerfeld. Hohen Besuch erwartet die TU Clausthal am Dienstag, 25. August. Professor Dagmar Schipanski, Präsidentin des Thüringer Landtags und frühere Vorsitzende im Wissenschaftsrat, kommt zu einem Informationsgespräch an die Universität im Oberharz.

Seit Mitte August gehört die Politikerin und Wissenschaftlerin als externes Mitglied zum Präsidium der Niedersächsischen Technischen Hochschule (NTH). Neben ihr zählt auch Professor Sigmar Wittig, bis 2007 Vorstandsvorsitzender des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt und davor Rektor der Universität Karlsruhe (TH), in gleicher Weise für die kommenden vier Jahre zum Leitungsgremium. Der entsprechende Vorschlag des Wissenschaftsministeriums in Hannover war am 13. August vom Senat der NTH im Einvernehmen mit den drei Präsidenten der Mitgliedsuniversitäten, den Professoren Jürgen Hesselbach (Braunschweig), Thomas Hanschke (Clausthal) und Erich Barke (Hannover), bestätigt worden.

„Mit Dagmar Schipanski und Sigmar Wittig haben wir zwei herausragende Persönlichkeiten der deutschen Wissenschaftslandschaft für das NTH-Präsidium gewinnen können. Beide sind als brillante wissenschaftliche Köpfe ebenso wie als erfolgreiche Forschungs- und Hochschulmanager international bekannt“, hatte Wissenschaftsminister Lutz Stratmann erklärt. Die beiden externen Präsidiumsmitglieder würden durch ihr fundiertes Wissen und ihre Erfahrung zum Erfolg der Niedersächsischen Technischen Hochschule beitragen, ergänzte der Vorsitzende des NTH-Präsidiums, Professor Hesselbach.

In Clausthal wird sich Frau Schipanski, die 1999 als Kandidatin für das Amt des Bundespräsidenten aufgestellt worden war, insbesondere über die Forschungszentren, Entwicklungsplanung und Besonderheiten der Harzer Universität informieren. Die grundsätzlichen Strukturen einer Technischen Universität sind der 65-jährigen Physikerin aus ihrer Zeit als Rektorin der TU Ilmenau bekannt. Im Rahmen der NTH wollen die niedersächsischen Mitgliedshochschulen auch im Wettbewerb um überregionale und europäische Forschungsfördermittel leistungsfähiger werden, etwa durch gemeinsame Graduiertenkollegs, Sonderforschungsbereiche und Forschungszentren.

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TU Clausthal


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Neues Mitglied im Präsidium der NTH: Dagmar Schipanski. (Foto: Born)