Unter Federführung der TU Clausthal arbeiten in der neuen Forschungseinrichtung die Universitäten aus Braunschweig, Göttingen, Hannover und Oldenburg zusammen. Zum siebenköpfigen Vorstand des Zentrums zählen neben dem Energieexperten Beck die weiteren Clausthaler Professoren Wolfgang Schade und Oliver Langefeld sowie jeweils ein Vertreter der anderen Hochschulen. Den stellvertretenden Vorsitz übernimmt Professor Hans-Jürgen Appelrath von der Uni Oldenburg. „Dadurch lassen sich die aktuellen und zukünftigen Oldenburger Aktivitäten auf dem Feld der Energieforschung mit denen des EFZN gut abstimmen“, freute sich Professor Beck.
Im Anschluss an die Vorstandswahlen stellte der Leiter der EFZN-Geschäftsstelle, Dr. Jens-Peter Springmann, die Finanzplanungen für das aktuelle Jahr vor. So erhält das Energie-Forschungszentrum für 2008 vom Wissenschaftsministerium sowie der TU Clausthal rund 1,8 Millionen Euro. Davon entfallen 80 Prozent auf Personal- und 20 Prozent auf Betriebskosten. Aus Drittmitteln kommen derzeit noch einmal 1,3 Millionen hinzu, so dass sich ein Gesamtetat von 3,1 Millionen Euro ergibt.
„Das Personal wird so ausgewählt, dass das Hauptziel, nämlich die Forschung entlang der Energiekette, sichergestellt bleibt“, betonte Beck. Da das EFZN-Gebäude in der ehemaligen Rammelsberg-Kaserne noch bis Ende 2009 umgebaut wird, wird ein erheblicher Anteil von Wissenschaftlern zunächst weiter in Clausthal-Zellerfeld forschen.
Vorstand Energie-Forschungszentrum Niedersachsen:
Vorsitzender Prof. Hans-Peter Beck (TU Clausthal)
Stellvertretender Vorsitzender Prof. Hans-Jürgen Appelrath (Universität Oldenburg)
Prof. Michael Kurrat (TU Braunschweig)
Prof. Wolfgang Lücke (Universität Göttingen)
Prof. Ernst Gockenbach (Universität Hannover)
Prof. Wolfgang Schade (TU Clausthal)
Prof. Oliver Langefeld (TU Clausthal)
Kontakt:
TU Clausthal
Pressereferent
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