Clausthaler Metallurge erhält erneut Magnesium-Forschungspreis

Clausthal/San Francisco. Zum zweiten Mal hintereinander ist dem Clausthaler Professor Rainer Schmid-Fetzer vom Institut für Metallurgie auf der Jahrestagung der amerikanischen materialwissenschaftlichen Gesellschaft TMS in San Francisco der Magnesium-Forschungspreis verliehen worden. Mit dem „TMS 2008 Magnesium - Fundamental Research Award“ wird die beste Arbeit des vergangenen Jahres auf dem Gebiet der Magnesium-Forschung ausgezeichnet.

Gemeinsam mit Professor Schmid-Fetzer erhalten auch die beiden Ko-Autoren aus seiner Arbeitsgruppe, Dr. Andreas Janz und Dr. Joachim Gröbner, diese Ehrung. In ihrem Werk wird die quantitative Berechnung der Phasenbildung in neuartigen Magnesiumlegierungen entwickelt. Damit wird die Basis für eine zielgerichtete Entwicklung neuer Magnesiumwerkstoffe für steigende Anforderungen geschaffen, beispielsweise im Automobil-Leichtbau zur Senkung des Kohlendioxid-Ausstoßes.

Im vergangenen Jahr hatten die Forscher der TU Clausthal den Preis für ihren Beitrag „Constitution of Magnesium Alloys“ bekommen. Beide siegreichen Arbeiten werden durch Projekte der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) im Schwerpunktprogramm SPP1168 „InnomagTec“ unterstützt.

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Der Clausthaler Professor Rainer Schmid-Fetzer (rechts) vom Institut für Metallurgie erhält in San Francisco von Dr. Eric A. Nyberg den TMS-Preis.