Clausthaler Kicker lassen Exzellenz-Uni Göttingen hinter sich

Braunschweig. Dem Team der TU Clausthal erging es beim 14. Fußballturnier der niedersächsischen Hochschulbediensteten in Braunschweig wie dem FC Chelsea in der Champions League: Erst nach Elfmeterschießen mussten sich die Oberharzer im Finale unglücklich geschlagen geben. Den Sieg sicherten sich die Kicker der Leibniz Universität Hannover, Dritter wurde die Universität Göttingen.

„Die TU Clausthal hat eine geschlossene, kompakte Mannschaftsleistung gezeigt und den Gegnern nur sehr wenig Chancen gestattet“, sagte Teamchef Wolfgang Dreyer. Im Eröffnungsspiel der Veranstaltung behielten die Clausthaler, die mit Fans nach Braunschweig gekommen waren, gegen die Exzellenz-Uni Göttingen mit 3:0 die Oberhand. Nach einem kleinen Durchhänger (0:1) gegen die Hochschule Vechta gelang durch einen 2:0-Erfolg gegen die Hochschule für Bildende Künste aus Braunschweig der Einzug ins Endspiel. Torschützen der Harzer in der Vorrunde waren Wolfgang Dreyer, Pierre Jürschik und Christian Ernst.

Im Finale kam die TU Clausthal, in deren Mannschaft mit Andrea Luster und Sonja Knuth zwei Frauen standen, trotz besserer Tormöglichkeiten in der regulären Spielzeit nicht über ein 0:0 hinaus. Nach dem dritten Rang 2007 beim Turnier in Göttingen und dem zweiten Platz nun in Braunschweig müsste nach dem Gesetz der Serie eigentlich 2009 ein Sieg folgen. Die kommende Veranstaltung soll in Clausthal-Zellerfeld stattfinden. „Damit würde sich ein Kreis schließen. Wir haben das erste Turnier ausgerichtet und wollen im nächsten Jahr Gastgeber der 15. Veranstaltung sein“, sagte Herbert Stiller, der seitens der TU Clausthal fast alle Turniere mitbestritten hat.

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Zweiter Platz beim 14. Fußballturnier der niedersächsischen Hochschulbediensteten: die Mannschaft der TU Clausthal.