ARD-alpha berichtet über die TU Clausthal

Thema ist der Studienschwerpunkt „Management und Endlagerung radioaktiver Abfälle“. Der Fernsehbeitrag läuft am 16. und 21. November im Campusmagazin des Bildungskanals.

„Eine Millionen Jahre Gefahr – die Herausforderung Atommüll hat nichts von ihrer Wucht verloren. Und doch: Kaum jemand engagiert sich mehr für diese Menschheitsherausforderung.“ Mit diesen Worten kündigt der Sender den Beitrag an. Die Interviews dafür hat ein Fernsehteam des Bayerischen Rundfunks im Auftrag des Bildungskanals Ende Oktober an der TU Clausthal geführt. Zu Wort kommen Professor Klaus-Jürgen Röhlig, Fachgebiet Endlagersysteme, und Lina-Helene Nicke, die im Master-Studiengang Geoenvironmental Engineering den Schwerpunkt Management und Endlagerung radioaktiver Abfälle studiert.

Die Suche nach einem sicheren Standort, der Bau eines Endlagers, die Einlagerung und die Nachsorge: Die Entsorgung hochradioaktiver Abfälle werde Deutschland noch über mehrere Generationen beschäftigen, sagt Experte Röhlig. Folglich werden Absolventinnen und Absolventen der TU Clausthal, die sich in ihrem Studium diesem verantwortungsvollen Thema widmen, sehr gefragt sein auf dem Arbeitsmarkt und in der Forschung. Denn deutschlandweit gibt es nur wenige Universitäten, die eine Ausbildung im Bereich der Nukleartechnik anbieten.

Ausgestrahlt wird der TV-Beitrag am Montag, 16. November, um 22.45 Uhr auf dem Bildungskanal ARD alpha, wiederholt wird die Sendung am 21. November ab 12.30 Uhr. Daneben wird das Video auch digital in der Mediathek veröffentlicht.

 

Kontakt:
TU Clausthal
Pressesprecher
Christian Ernst
Telefon: +49 5323 72-3904
E-Mail: christian.ernst@tu-clausthal.de

 

Eine Person in einem Hörsaal wird von der ARD aufgezeichnet

Professor Klaus-Jürgen Röhlig im Interview mit dem Bayerischen Rundfunk, der einen Beitrag für den Bildungskanal ARD-alpha produziert hat. Fotos: Ernst