Sie stellen 45 Arbeiten in den Disziplinen Biologie, Chemie, Geo- und Raumwissenschaften, Mathematik/Informatik, Physik, Technik und Arbeitswelt vor. Die Öffentlichkeit ist am 16. März von 10 bis 16 Uhr eingeladen, sich die Arbeiten der Jungforscher in der Aula der TU Clausthal anzusehen. Eine Gruppe entwickelte eine Erinnerungshilfe, um nicht zu vergessen, den Blinker abzuschalten, eine andere untersuchte die Auswirkungen des Klimawandels auf den Golfstrom. Florian Schilling aus Braunlage stellt in seiner Arbeit einen Rasenmäher mit Ethanolantrieb und elektrischer Steuerung vor.
Die Juroren ermitteln am 15. März die Landessieger, die am 16. März in einer Feierstunde geehrt werden. Zu der Veranstaltung wird der niedersächsische Kultusminister Bernd Busemann in Clausthal zu Gast sein. Professor Kai Sundmacher, der Bundes- und Landessieger aus Niedersachsen von 1984 war und heute das Max-Planck-Institut in Magdeburg leitet, wird mit anderen ehemaligen Siegern des Jungforscherwettbewerbs die Festvorträge halten.
Zum 40. Bundeswettbewerb haben sich in Niedersachsen 829 Schüler und jugendliche Berufstätige angemeldet. Das sind 25,6 % mehr als im Vorjahr. Die Patenschaft für den 40. Landeswettbewerb hat die Technische Universität Clausthal und die E.ON Kernkraft GmbH übernommen.